Yukon Bay – Kanadas Wildnis

Mit Yukon Bay ist ein Stück von Kanadas Wildnis und der Goldgräberromantik nach Hannover gekommen. Der Weg führt durch Bergwergstollen, durch die raue Wildnis bis in ein kleines Hafenstädtchen, das in Ihnen das Fernweh nach Amerikas Norden weckt.
Echt anders... | Spannende Reise durch Kanadas Wildnis bis ins Hafenstädtchen Yukon Bay |
Atemberaubend: | Pinguine, Eisbären und Robben beim Tauchen beobachten |
Unvergesslich: | Tierfütterungen und Robben-Vorstellung |
Alle Tiervorstellungs- und Fütterungszeiten |
Der Weg durch Yukon Bay ist eine Reise durch die raue Wildnis, bei der längst vergangene Goldgräberromantik wiederaufkommt und Abenteuer locken.
Ein alter Bergwerksstollen führt nach Yukon Bay. Das Holz knarrt, Wasser rauscht. Hier und da blitzt ein letztes Körnchen Gold. Am Ende des Stollens öffnet sich eine dichte Taigalandschaft, in der die Karibus und Bisons grasen – beobachtet von einem Rudel Wölfe in einer Schlucht. Der Weg führt weiter vorbei an den Wölfen durch eine Goldmine mit teilweise eingestürzten Wänden. Lediglich Glasscheiben in den Wänden trennen Mensch und Tier.
Eisbären bewohnen die Meeresbucht und kommen fast auf Fellfühlung bis an die Stadt. Die majestätischen Bären haben in der Meeresbucht die perfekte Umgebung für sich gefunden: Die Felsen bieten Rückzugsmöglichkeiten und Scheuerplätze, lockerer Sand reizt zum Buddeln und Graben, hohe Bäume und Felsvorsprünge sorgen für Schatten – und dann ist da das Meer mit den Wellen zum Baden, Tauchen und Spielen.
Was die Eisbären unter Wasser erleben, offenbart sich in der größten Attraktion von Yukon Bay: In der Unterwasserwelt im Rumpf der Yukon Queen!
Aus einer einstigen Goldgräber-Zeltstadt ist ein lebhaftes Hafenstädtchen mit bunten Häusern in Kanada-typischer Holzbauweise entstanden. Im großen Hafenbecken liegt leicht schräg das Frachtschiff Yukon Queen. Einst fuhr Kapitän Henry Charters mit diesem Frachter die Route Kanada-Südafrika.
Als das Schiff im Hafen auf Grund lief, ging Charters in Yukon Bay sprichwörtlich vor Anker – und mit ihm seine letzte Fracht: südafrikanische Pinguine. Kurzerhand eröffnete der findige Kapitän auf der Yukon Queen den „Nördlichsten Pinguin Zoo der Welt“.
Schiff Ahoi – die Robben-Vorstellung in Yukon Bay begeistert zwei Mal täglich die Besucher und raubt ihnen den Atem. Die Tierpfleger aus Yukon Bay zeigen die besonderen Talente von Seelöwen, Seebären, Kegelrobben und Co.
Bei wilden Verfolgungsjagden durch das Hafenbecken, der Suche nach dem Ursprung und der Entdeckung eines Kontinents, den es eigentlich nicht geben sollte, hält es keinen Zuschauer auf dem Sitz. Das ist allerdings zumindest beim Adlerflug angebracht, sonst gehen Sie nicht nur mit vielen tollen Eindrücken, sondern auch mit einer neuen Frisur nach Hause.
In der ehemaligen Fischhalle des Goldgräber-Städtchens werden viele frische Leckereien angeboten und Luigi Amarone verwöhnt Sie mit hausgemachten Eisspezialitäten wie in bella Italia.
Übrigens:
Die Market Hall ist ganzjährig geöffnet.
Seit 2008 ist der Erlebnis-Zoo den Eisbären in der Hudson Bay auf der Spur. Die Natur- und Artenschutzorganisation Polar Bears International stattet freilebende Eisbären mit Sendehalsbändern aus, um deren Lebensraum zu erfassen und zu erforschen. Nur so können entsprechende Schutzzonen für die vom Aussterben bedrohten Eisbären eingerichtet werden.
Mehr zu diesem ProjektDie Ausstellung "Meer Müll" im Rumpf der Yukon Queen macht auf eines der größten Probleme der Meere aufmerksam: Plastikmüll. Tiere verfangen sich darin, fressen Plastikteile und sterben schlimmstenfalls daran, selbst die Strände sind übersät von Plastikmüll. Die lange Haltbarkeit dieses Materials wird nun zu einem großen Problem für Mensch, Tier und Umwelt.