Kombinieren Sie Ihre Buchungen und erhalten Sie 20% Ermäßigung auf die weiteren Module der Projektwoche. Die Buchung der Module 2-4 ist mit Ermäßigung möglich, wenn Sie das Modul 1 "Nordamerika & Pole - Klimazonen im Wandel" in den Warenkorb gelegt haben. Im Warenkorb erhalten Sie einen speziellen Link zu den vergünstigten weiteren Modulen. Die Ermäßigung ist nur gültig, wenn mindestens eine weitere Projektwochen-Führung mit Modul 1 in Kombination gebucht wird!
Modul 1: Nordamerika & Pole – Klimazonen im Wandel
Klimawandel verstehen – global denken, lokal handeln.
Dieses Modul bietet eine fundierte Grundlage zur Thematisierung von Klimazonen, Klimawandel und deren Auswirkungen auf Tierwelt und Lebensräume. Anhand konkreter Beispiele aus Nordamerika und den Polarregionen (z. B. Eisbär, Schneeeule) wird der anthropogene Klimawandel greifbar gemacht. Das Modul eignet sich ideal für den fächerübergreifend Einsatz in Geografie, Biologie oder Politik/Wirtschaft – auch im Rahmen von Projektwochen. Es fördert die kritische Auseinandersetzung mit globalen Umweltveränderungen und deren Auswirkungen auf Mensch und Tier. Die Inhalte sind anschlussfähig an die BNE-Dimensionen „ökologische Nachhaltigkeit“ und „globale Verantwortung“.
Kompetenzförderung:
- Analyse klimatischer Veränderungen
- Bewertung menschlicher Einflüsse
SDG-Bezug:
- SDG 13 – Maßnahmen zum Klimaschutz
- SDG 15 – Leben an Land
BNE-Kompetenzen:
- Systemdenken: Verstehen globaler Klimazusammenhänge
- Bewertungskompetenz: Einschätzung menschlicher Einflüsse
- Gestaltungskompetenz: Entwicklung eigener Handlungsoptionen
Modul 2: Afrika – Artenschutz in sich verändernden Lebensräumen
Biodiversität bewahren – Lebensräume schützen.
Dieses Modul thematisiert die Herausforderungen des Artenschutzes in Afrika vor dem Hintergrund sich wandelnder klimatischer Bedingungen. Es bietet zahlreiche Anknüpfungspunkte für den Biologie- und Geografieunterricht, etwa zur ökologischen Nische, zur Angepasstheit von Arten (z. B. Addax, Löwe, Drill) oder zur Rolle von Schutzgebieten. Auch globale Zusammenhänge wie Desertifikation oder Ressourcennutzung werden altersgerecht aufbereitet. Es fördert die Auseinandersetzung mit ökologischen und sozialen Aspekten nachhaltiger Entwicklung und bietet konkrete Beispiele für internationale Schutzprojekte.
Kompetenzförderung:
- Erkennen von Wechselwirkungen zwischen Mensch und Umwelt
- Entwicklung von Schutzstrategien
SDG-Bezug:
- SDG 15 – Leben an Land
- SDG 12 – Nachhaltige Konsum- und Produktionsmuster
BNE-Kompetenzen:
- Empathie und Perspektivwechsel: Verständnis für globale Ungleichheiten
- Bewertungskompetenz: Analyse von Nutzungskonflikten
- Partizipation: Diskussion über Schutzmaßnahmen und Verantwortung
Modul 3: Tropische Regenwälder in Asien & Afrika – Artenvielfalt im Konflikt globaler Nutzung
Regenwälder als Hotspots der Biodiversität – und der Bedrohung.
Dieses Modul sensibilisiert für die Bedeutung tropischer Ökosysteme und die Konflikte zwischen Naturschutz und wirtschaftlicher Nutzung. Es eignet sich besonders für die Integration von BNE in den Unterricht durch die Verbindung ökologischer, ökonomischer und sozialer Dimensionen und bietet eine ideale Grundlage für Unterrichtseinheiten zu Biodiversität, globaler Gerechtigkeit und nachhaltiger Entwicklung. Mit Beispielen wie dem Asiatischen Elefanten oder dem kleinen Panda wird die Thematik anschaulich und emotional zugänglich.
Kompetenzförderung:
- Bewertung globaler Nutzungskonflikte
- Entwicklung nachhaltiger Handlungsoptionen
SDG-Bezug:
- SDG 15 – Leben an Land
- SDG 8 – Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum
- SDG 12 – Nachhaltiger Konsum und Produktion
BNE-Kompetenzen:
- Systemdenken: Erkennen globaler Zusammenhänge
- Bewertungskompetenz: Abwägen zwischen Schutz und Nutzung
- Gestaltungskompetenz: Entwicklung nachhaltiger Lösungsansätze
Modul 4: Von Europa nach Südamerika – Artenschutz vor der Haustür und weltweit
Global denken – lokal handeln.
Dieses Modul zeigt, dass nachhaltige Entwicklung nicht nur ein globales Thema ist, sondern auch lokal beginnt. Es fördert die Reflexion über eigene Handlungs-möglichkeiten und die Bedeutung von Biodiversität im direkten Umfeld – etwa durch Beispiele wie den Feuersalamander oder das Pommernschaf. Gleichzeitig werden globale Beispiele wie der Gelbbrustara oder das Faultier eingebunden. Ideal für Unterrichtseinheiten zu Kulturlandschaften, Nachhaltigkeit und Verantwortung.
Kompetenzförderung:
- Reflexion eigener Handlungsmöglichkeiten
- Perspektivwechsel
SDG-Bezug:
- SDG 15 – Leben an Land
- SDG 4 – Hochwertige Bildung
- SDG 11 – Nachhaltige Städte und Gemeinden
BNE-Kompetenzen:
- Selbstwirksamkeit: Erkennen eigener Einflussmöglichkeiten
- Partizipation: Mitgestaltung lokaler Schutzmaßnahmen
- Perspektivwechsel: Verbindung lokaler und globaler Verantwortung