Artenschutz weltweit

Der Erlebnis-Zoo fördert seit vielen Jahren ein Umweltbildungs-Zentrum in Kamerun sowie ein Schutzgebiet für Drills und eine Drill-Ranch in den Afi Mountains in Nigeria. Auf der Ranch leben mehr als 700 Drills, die langfristig ausgewildert werden sollen.

Der Erlebnis-Zoo unterstützt das Schutzgebiet "Ol Jogi Conservancy" in Kenia, in dem Spitzmaulnashörner und viele andere bedrohte Arten leben, darunter auch Afrikanische Elefanten. Das Schutzgebiet ist 1000 Mal so groß wie der ganze Zoo.

Der Erlebnis-Zoo setzt sich mit Sahara Conservation für die Wüstenarten Nordafrikas ein, unter anderem für die hochbedrohten Addax. Bereits in den 1990ern wurden Antilopen aus dem Zuchtprogramm des Zoos in einem Nationalpark in Marokko wiederangesiedelt.

Der Erlebnis-Zoo fördert das Projekt EcoSounds Madagascar: Laute von Lemuren & Co. werden in Madagaskars Wäldern aufgenommen. Bedrohte Arten können so überwacht und der Erfolg von Schutzmaßnahmen kann bewertet werden.

Der Erlebnis-Zoo kooperiert mit Sahara Conservation, um den Nordafrikanischen Rothalsstrauß zu erhalten. Im Zoo wird das Zuchtprogramm koordiniert. In Nordafrika laufen Maßnahmen zu Lebensraumschutz und Wiederansiedlung.

Der Erlebnis-Zoo schützt Arbeitselefanten und wilde Elefanten in Myanmar. Neben dem Waldschutz liegt ein Schwerpunkt auf der Bildung der lokalen Bevölkerung. Das hilft, um Konflikte zwischen Menschen und Tieren in Zukunft zu vermeiden.

Der Erlebnis-Zoo finanziert zusammen mit weiteren Zoos ein Schutzprojekt für Gibbons. Gibbons sind durch Lebensraumverlust bedroht. In Vietnam sollen zwei Gebiete zu einem großen Schutzgebiet verbunden werden.