„Wir freuen uns wirklich sehr, dass wir nach den schweren Corona-Jahren wieder so viele Menschen für Tiere begeistern konnten“, erklärte Zoo-Prokuristin Jeannine Fröhlich-Waschkau bei der Vorstellung des Jahresabschluss 2022 im Ausschuss für Regionalplanung, Naherholung, Metropolregion und Europaangelegenheiten (RNME) der Region Hannover. „Das positive Ergebnis stärkt die Liquidität des Zoos und bildet ein solides Fundament für die Zukunft“, so Fröhlich-Waschkau – es versetzt den Zoo in die Lage, seinen Beitrag bei künftigen Investitionen in das Tierwohl zu leisten.
Mit dem Erlös durch den Verkauf der Tages- und Jahreskarten konnte der Zoo einen Großteil der Aufwendungen für das Tierwohl, die an neuesten Erkenntnissen orientierte Tierhaltung und das attraktive Angebot für die Besuchenden decken. „Insgesamt kommt der Zoo auf einen sehr hohen Kostendeckungsgrad von 93,4% durch die selbst erwirtschaften Erlöse,“ erklärte Jeannine Fröhlich-Waschkau, betonte aber zugleich: „Dies ist ein sehr starker Wert. Dennoch benötigt der Zoo immer auch zu einem geringen Anteil öffentliche Gelder und Spenden, um seine umfangreichen gemeinnützigen Aufgaben und weiterhin notwenige Investitionen – wie zum Beispiel das Giraffenhaus – zu finanzieren.“
Zoo-Aufsichtsratsvorsitzender Jens Palandt: „Ich freue mich, dass dem Zoo nach den schweren Corona-Jahren ein so erfolgreiches Jahr 2022 gelungen ist. Der Erlebnis-Zoo ist eines der Aushängeschilder und zieht Menschen auch außerhalb der Region Hannover an. Das ist wichtig, weil es dort möglich ist, fast beiläufig Wissen über die Tierwelt, Natur- und Artenschutz, den Klimawandel und dessen Auswirkungen auf die Artenvielfalt zu lernen. Das Grundverständnis über den Artenschutz entsteht besser, wenn man Tier und Natur mit eigenen Augen ansehen und so besser begreifen kann. Hier geht der Zoo voran und leistet einen wichtigen Beitrag.“