In der Wildbahn bekommen Mangusten-Elternpaare Unterstützung von älteren Jungtieren, die noch in der Gruppe leben. Nach der Säuglingszeit bringen alle Familienmitglieder dem Nachwuchs regelmäßig Futtertiere in den Bau. Mit etwa acht Wochen beginnen die Kleinen, auch mal selbst die Nase vor die Höhle zu strecken, werden jedoch noch lange von den anderen mitgefüttert.
Da es aber der erste Wurf der beiden Fuchsmangusten im Zoo – Ivie und Titus genannt – ist, müssen die beiden zunächst ohne Hilfe auskommen.
Die Fuchsmanguste (Cynictis penicillata) sieht ein bisschen aus wie ein kleiner Fuchs. Sie hat ein rotbraunes Fell, einen langen, buschigen Schwanz und kurze Beine. Tatsächlich aber gehören Fuchsmangusten zu den Katzenartigen, und darin zu den Mangusten. Sie sind eng verwandt mit den Erdmännchen und stehen wie sie oft auf ihren Hinterbeinen, um die Umgebung zu überwachen.
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