Des einen Freud ...
Marabus ziehen ihre Jungen in der Trockenzeit groß. Andere Arten finden in dieser Zeit wenig zu fressen, und Wassertiere müssen sich dichter aneinander drängen. Logisch, dass es da mehr Tote gibt. Für den aasfressenden Marabu ist deshalb gerade in der Trockenzeit der Tisch reichlich gedeckt.
Marabus tragen viel zum Ökosystem bei, indem sie Kadaver verspeisen und somit ihren Lebensraum säubern. Um selbst sauber zu bleiben, hilft ihnen ihr skurriles Aussehen: die fehlende Befiederung an Kopf und Hals.