

Verhaltens-Forschung bei den Giraffen im Zoo


Alltag einer Verhaltensforscherin: Studentin Lena Ullrich am Rand der Giraffenanlage

Faszination Giraffe
Sie wirken oft ruhig, lieb und etwas träge – aber man unterschätzt sie leicht. Sie können auch sehr wehrhaft sein. Gerade dieser Gegensatz macht Giraffen für mich so spannend.
Studentin Lena Ullrich
Alltag einer Verhaltensforscherin


Wo hält sich welches Individuum auf der Anlage auf? Festgehalten im Beobachtungsbogen
Mich interessiert, wie die Tiere ihre Anlage nutzen. Gibt es Lieblingsplätze? Meiden sie bestimmte Bereiche, zum Beispiel die Nähe zur Anlage der Löwen? Bisher sieht es so aus, dass die Anlage vollständig genutzt wird.
Individuen erkennen – gar nicht so einfach
Giraffenkühe


Giraffenkuh "Niobe" (links) und "Jamila" (rechts)
Pferdeantilopen und Blessböcke


Pferdeantilope "Gina" (links) und "Loreley" (rechts)


Blessbock "Jenny" (links) und "Emma" (rechts)
Springböcke


Am kniffligsten zu unterscheiden: Die Springböcke auf der Anlage
Am Anfang ist das wirklich knifflig – aber wenn man einmal den Blick dafür entwickelt hat, erkennt man die Tiere immer schneller. Ohne mein Fernglas wäre es aber oft kaum möglich.
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